Greenpoint & Grand Central Terminal

Eine halbe Stunde länger hat es heute vielleicht mit dem Schlafen geklappt. Duschen, citi bike to Greenpoint, bike eingecheckt.

Pulaski Bridge
Pulaski Bridge – Blickrichtung Südwest

Ein Blick auf google maps … „Are you lost?“ Die alten Damen sind überall! „No, everything ok. But we are looking for breakfast.“ „There is a good polish restaurant right at the next traffic light, if you like that. If you prefer real american food, there’s a restaurant down there at Norman Avenue. For young people like you this may be a five minutes walk.“

Wir entscheiden uns für den Polen an der Ecke. Nee: die Polin an der Ecke. Christina’s. Gut war’s. Und die Käsetorte zum Schluß war mit Sahnehäubchen.

Christina hat ein ordentliches Frühstück
Christina hat ein ordentliches Frühstück
Käsetorte mit Sahnehäubchen
Käsetorte mit Sahnehäubchen

Brooklyn Brewery wurde als nächstes Ziel auserkoren. Die hatte aber zu. Na gut, dann halt kein Vormittagsbier.

Grafiti
Grafiti auf dem Weg zur Brauerei
Brookly Brewery
Brookly Brewery itself

Immerhin gab es direkt vor dem Eingang … citi bike. 2x Checkout, ab Richtung Williamsburg zum Bushwick Park. Mit Ehrenrunde: 8th 7th 6th, nicht 8th, 6th, 7th!

Und dann der erste Schock für den Tag: alles Fahrradständer voll. Nix mit Checkin! Da mussten wir doch tatsächlich 500m weiter zum nächsten Standort. Eingecheckt.

Und jetzt? Zurückkaufen geht gar nicht. Was machen wir den heute überhaupt noch? Grand Central Terminal! Dafür war auch das Wetter gut geeignet.

Ausgecheckt, zum nächsten grauen L bis Union Square. Da lädt „The Lion Sleeps Tonight“ zu einer kurzen Pause ein.

Erdbeben und schlechtes Licht am Union Square
Erdbeben und schlechtes Licht am Union Square

Weiter geht es mit der grünen 5. Unten im Chrysler Building raus auf die Straße und voll routiniert erstmal wieder falsch abgebogen. Dann nochmal. Dann aber … Haupteingang in Sicht.

Grand Central Terminal
Grand Central Terminal – Haupteingang

Was ein Riesen Teil! Über dem Haupteingang geht eine Straße rein. Wir nehmen die Tür drunter. New York in Music ist gerade in der Vanderbilt Halle. Dann steht man gleich mitten drin. Meet me under the clock.

Der Schalter für die Ausgabe der Audioguides ist schnell gefunden. Aber erstmal auf einen Kaffee in den Keller. Und die Grand Central App installiert. Nette Infos drauf!

Freßmeile Grand Central
Freßmeile Grand Central – im Untergeschoss

Dann den Audioguide geholt. Die kurze oder die normale Variante wählen? Es wurde am Ende die extra lange. Ca. 2 Stunden haben wir uns vom Knopf im Ohr an verschiedenen Standorten zutexten lassen. Vieles kann man hier nachlesen.

meet me under the clock
meet me under the clock
Fahrkartenschalter
Fahrkartenschalter, die keine mehr sind
Gesäubertes Deckenbild
Gesäubertes Deckenbild
Noch eine Uhr
Noch eine Uhr – this is where Eastern Standard Time began
Ein Adler von zwei
Ein Adler von zwei – Vanderbilt hatte einen Vogel heißt es
Ein Markt im Grand Central?
Ein Markt im Grand Central?
Und was für ein Markt!
Und was für ein Markt!
Mit Fisch ...
Mit Fisch …
... oder Kuchen
… oder Kuchen
Flüsterdecke im Keller
Flüsterdecke im Keller
Lüster an der Decke
Lüster an der Decke – im damals sehr angesagten Colani-Design
Noch ein Deckenbild
Ein letztes Eck der Decke wurde nicht gesäubert. Absichtlich. Heißt es.
Bahnsteige am Sackbahnhof
Bahnsteige am Sackbahnhof – es gibt sie wider Erwarten hier doch

Die Audiodinger geben wir wieder ab. „Enjoy the weather!“ sagt der neue junge Mann am Schalter. Na dann mal raus hier. Oder halt: erst noch jeder einen Hotdog im Keller. Und an die Box. Jetzt … in irgend einen Park? Wir sind doch zu kaputt und entscheiden uns für eine Pause im Hotelzimmer, auch wenn das Wetter inzwischen wirklich schön ist.

Wandmalerei auf dem Vernon Blvd
Wandmalerei auf dem Vernon Blvd
Hotelnachbar
Hotelnachbar

Nach ein bisschen Rumgewühle im Bett beraten wir über den Rest des Abends und entscheiden uns für amerikanisches Essen. Bei John Brown’s (serious) Smokehouse. In 2 min. Vom Hotel aus zu erreichen. Ein Pitcher dunkles Bier auf Empfehlung des Barkeepers. Burnt Ends und Pulled Pork mit fries, cornbread und baked beans. Total klasse. Und nochmal 50 Bucks inkl. dem Bier.

Smokehouse
John Browns serious Smokehouse
Auszug aus dem Bierprogramm
Auszug aus dem Bierprogramm
Auszug aus dem Fleischprogramm
Auszug aus dem Fleischprogramm

Wir waren schneller fertig als erwartet. Und noch so ein Pitcher ging nicht mehr rein. Also … ins Dutch Kills.

Vorher schnell ins Hotelzimmer und Koffer gepackt. Wer weiß, ob das später noch was wird!?!

Wie wir da hin kommen? Klar: 10 min. citi bike, 5 min.5 zu Fuß. Ist das noch weit? Nö, google maps meint, wir stehen vor der Tür. Shyce: zu. Sieht auch nicht aus, als gäbe es hier eine Kneipe. Kein Fenster, alles dunkel. Da ist doch ein kleines Fensterchen mit Licht. Küche? Hmm … Geht diese Tür auf? Sie geht auf. Coole Kneipe! Supercool!

Dutch kills
Aber hier wird es nicht sein, wo der Holländer tötet, oder?
Leckeres Zeug - wenn man mal reingefunden hat
Leckeres Zeug – wenn man mal reingefunden hat

1 Bourbon, 1 Rye, stilles Wasser mit Gurke (gegen das Chlor?). Obwohl es auch mächtige Cocktails gibt.

Die Lady neben mir fragt wo wir herkommen, warum wir hier sind und erzählt, dass das Schulsystem in Deutschland nicht so toll ist. Dass es in der Kneipe auch tolles Essen gibt. Auch welches die besten Restaurants hier in der Ecke sind. John Brown ist auch dabei. Jaja, nach dem Bourbon konnte ich mitreden. Also noch 2 geordert. Gegen 11 sind wir dann mit dem blauen Queens bound local citi bike zum Hotel gefahren.

Übrigens gibt es auch ein Shuttle vom Hotel zur Metro. Aber das fährt erst ab 8:00 und das ist uns morgen früh zu spät. Na, mal gucken, was wir da machen.

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