Vier kleine Negerlein

Zwei fliegen heute nach Hause nach München. Einer für zwei Monate nach San Franzisco zum Arbeiten. Sagt er. Und Helga bleibt noch zwei Wochen in Boston, um dann für 2 Wochen hinterher zu fliegen. Anschließend wieder zurück nach Boston, noch ein bisschen das Goethe-Institut am Laufen halten. Dann nach München, Neffe Paul taufen lassen. Dennis kommt dazu direkt aus SF. Da ist Bewegung drin!

Endlich mal bis 8:00 geschlafen. Und draußen regnet es. Auch ohne exzessive Nutzung der Serienbildfunktion der Panasonic Kamera ist die zweite Speicherkarte voll. Zeit, dass wir uns auf den Weg nach Hause machen. Aber erstmal zu viert frühstücken. Mit allem, was der Kühlschrank hergibt.

Dennis findet heraus, dass die Noten für das letzte Semester gerade veröffentlicht wurden. Wohl kein schlechter Schnitt für ihn mit der Chance auf ein Stipendium im Folgejahr. Die coole Socke.

Jetzt zum Zeitvertreib noch in eine Mall zu Macy’s und Konsorten. Kerstins Suche nach einer Jeans bleibt erfolglos. Dennis geht es mit einem langärmeligen T-Shirt für Laufsport genauso. Helga schiesst im Sport-Schuhladen auch keinen Reebook. Allein der Schirm sorgt für Unterhaltung. Wir lernen daraus: Nummer eins hält den Schirm hoch und erweckt den Eindruck, dass das dem Rest der Meute „Bitte folgen!“ signalisiert. Eine Schuhfachverkäuferin merkt dazu an: „Women always have good ideas.“ Jaja, schlaues Mädel.

Wieder Zuhause wird die Frage erörtert, wer in der Verwandtschaft als nächstes wirft und ob bekannt ist, was es werden wird. Johanna und keine Ahnung.

Bevor so richtig Langeweile aufkommt, macht Dennis sich auf den Weg zum Flieger. Und wir befriedigen nochmal unseren Schrittzähler.

Tower of East Cambridge Faces im Lechmere Park
Tower of East Cambridge Faces im Lechmere Park

Nähe Longfellow Bridge/First Street kommen wir am Le Cordon Bleu College of Culinary Arts vorbei. Wie geil ist das denn! Beste Vorbereitung auf’s Höllental nächste Woche.

Le Cordon Bleu - College of Culinary Arts
Le Cordon Bleu – College of Culinary Arts

Ein letztes Mal geht es vorbei am Sloan Institute.

einmal noch
einmal noch

Bei Au Bon Pain nehmen wir noch einen Kaffee und einen Brownie. Schlimm. So langsam.

Uber oder T ist dann die Frage. Die Verkehrslage scheint harmlos, also Uber. Wir sind überpünktlich am Flughafen. Im Duty Free Shop stellen wir noch einmal fest, was Dennis schon die ganze Zeit sagt: zu teuer, vergiss es. Dann nicht.

Schöne Stimmung zum Schluß
Schöne Stimmung zum Schluß

Der Flieger geht pünktlich.

Bye, bye Boston
Bye, bye Boston

Schlafen geht kaum, Ankunft überpünktlich, blödes Warten auf die Koffer, glücklicherweise ins eigene Auto und nicht auf den AirportExpress warten. Wir sind genau zum Mittag wieder zuhause. Am einunddreißigsten. Keine Überschwemmungen hier wie an vielen anderen Orten.

Auspacken, Wand anschauen. Urlaub zu ende.

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