Die für heute geplante Tour auf den Teide fällt wegen Schlechtwetter aus. Alternativ wird uns eine Wanderung angeboten. Aber die machen wir nicht mit und fahren selbst mit dem Auto los. Erstmal zum Teide. Unterwegs parkt der Bus mit den Damen und Herren, die sich für die Wanderung entschieden haben, am Wegesrand. Es sind 11°. Es ist feucht. Wolkenverhangen. Wanderspaß?
Wir fahren weiter aufwärts über die Baumgrenze und es wird etwas freundlicher.

Wir bekommen sogar einen Regenbogen geboten. Hatten wir gar nicht gebucht!


Am Teide fahren wir an der geschlossenen Seilbahnstation vorbei. Bei 8° liegt alles in Wolken, auch der Gipfel.


Weiter geht es durch die bizarre Landschaft des Kraters: Gestein in alles Farben. Und als wenn das nicht reicht, legt das Buschwerk noch einen Farbtupfer drauf.



Die kurvenreiche TF-21 führt uns Richtung Süden runter. Hier sind an den Hängen häufig Terrassen angelegt und es wird zuweilen Wein angebaut.

Es ist deutlich wärmer hier im Süden auf der TF-28. Und günstig. Café con leche und Cortado für 1,80 € in Summe in der Bar Central!
Noch ein bisschen dem Geschlängel der TF-28 folgen, die Kapelle da oben auf dem Hügel fotografieren …

und dann auf die Autopista und zurück zum Basislager.

Da ist jetzt auch wieder ordentliches Wetter. Der Berg ist auch zu sehen. Blöd gelaufen. Aber immerhin: Inselumrundung (naja, fast) in 4 Stunden. Oder so.