Freedom Trial & Northend

Nach acht der erste Blick auf die Uhr. Frühstück. Dann erstmal rum hängen bis halb eins und anschließend laufen wir bis Kendall/MIT, um mit dem roten T bis Downtown Crossing zu fahren. Wir suchen den Freedom Trail und ein städtischer Angestellter (nein, keine alte Dame) fragt, ob wir klarkommen. Kommen wir und folgen dem Freedom Trial eine Weile. Es geht vorbei am Old State House, dem Old Corner Bookstore, der Boston Massacre Site bis zur Faneuil Hall. Interessante Gegend und eben sehr geschichtsträchtig. Und die Versammlungs- und Redefreiheit wird hier auf Schildern besonders ausgewiesen: „Assembly Place“.

Freedom Trail - los geht's
Freedom Trail – los geht’s
Old State House - erste Sichtung
Old State House – erste Sichtung
Musiker hinter dem Old State House
Musiker hinter dem Old State House
Löwe auf dem Dach des Old State House
Löwe auf dem Dach des Old State House
Old State House - ein letztes Mal
Old State House – ein letztes Mal
Fensterputzer - denkt man
Fensterputzer – denkt man

Die Bebauung hier ist abwechslungsreich. Alt neben neu, viktorianisch neben modern. Eins der modernen, höheren Gebäude hat goldfarbene Platten in der Fassade eingelassen. Ganz oben sieht man den Fensterputzerkran. Links und rechts kleinere, ältere Gebäude.

Faneuil Hall
Faneuil Hall
Eingang der Faneuil Hall
Eingang der Faneuil Hall mit interessanten Details

Und von wegen Fensterputzerkran: Goldplattenputzerkran, wie wir gerade vorgeführt bekommen. Krasser Job!

Goldplattenputzer sind es!
Goldplattenputzer sind es!

In den ehemaligen Markthallen ein Stückchen weiter am Quincy Market sind jetzt kleine Shops in der North und der South Hall. Das mittlere Gebäude ist ein Fresstempel mit lauter leckerem Zeug. 18 Mio. Besucher kommen hier jedes Jahr her. Aber wir widerstehen für’s erste.

Quincy Market
Quincy Market
Südliche Halle des Quincy Market
Südliche Halle des Quincy Market
lecker Zeug im Quincy Market
lecker Zeug im Quincy Market
sieht zumindest lecker aus
sieht zumindest lecker aus

Kurz geht es bis zu einem Stück Hafen – anders kann man das bei den vielen Bays etc. wohl nicht nennen. Schöne Atmosphäre hier.

Hafen - ein kleiner Teil davon
Hafen – ein kleiner Teil davon
Schicke Schiffe
Schicke Schiffe

Weiter Richtung Little Italy – aber erst noch durch das obligatorische und wohl unvermeidliche The New England Holocaust Memorial.

Holocaust Memorial
Holocaust Memorial

Dann aber Italiener, wohin das Auge sieht. Angefangen mit der ältesten Taverne der Welt folgt ein Lokal dem anderen. Mama Anna’s fällt auf. Gleich gegenüber vom Improvisations-Theater, das auf dem Rückweg später gerade hohen Zulauf hat. Noch vorbei am Paul Revere House und kurz bei Mike’s Pastry reingeschaut. Ein Torten- und Törtchen- und Cookie- und Alles-was-süß-ist-Bäcker.

Mike's Pastry - zeigt die Prioritäten dieses Urlaubs
Mike’s Pastry – zeigt die Prioritäten dieses Urlaubs

Noch bis zum Caffe Vittoria mit einer Riesensammlung alter Espresso-Maschinen. Da nehmen wir zwei Latte Machiato und einen Cappuccino. Lecker. Cash only für die Familienpizza essende Supersize Me Teilnehmerin.

Caffe Vittoria
Caffe Vittoria
Schöne Sammlung, alter Preis
Schöne Sammlung, alter Preis

Zurück auf etwas anderen Wegen, vorbei und kurz rein ins Hard Rock Cafe, bis zum Quincy Market.

Hard Rock Cafe
Hard Rock Cafe

Kerstin und Dennis holen sich noch einen Smoothie. Er Papaya, sie Pina Colada. Ich nix – die Dinger reichen für drei. Livemusik gab es auch dazu.

Ich kaufe ein H
Ich kaufe ein H
... für die nördliche Halle des Quincy Market
… für die nördliche Halle des Quincy Market
Dennis und Kerstin kaufen einen Smoothie
Dennis und Kerstin kaufen einen Smoothie

Natürlich gibt es am Quincy Market auch den Christmas Shop, hier mit Red Sox Nußknacker.

Normal
Normal
... ist das nicht
… ist das nicht

Durch den Financial District geht es bis nach Chinatown. Vorbei an einem aufgetakelten Pferd. Die Hufe sind lackiert, der Wagen angespannt.

Fully Styled Horse
Fully Styled Horse
Die Goldplatten glänzen jetzt bis ganz unten
Die Goldplatten glänzen jetzt bis ganz unten

Dann vorbei an einer Wendelfeuertreppe. Nichts, was es nicht gibt.

corkscrew fire escape
corkscrew fire escape

Wir sammeln Helga auf und gehen zu einem kleinen japanischen Restaurant. Betrieben von Chinesen. Zum Sushi essen. Irashai Sushi And Teriyaki heißt der Laden. Das Essen – Sushi, Maki und Sahiki – ist jedenfalls sehr lecker und supergünstig. Nur das Fried Ice entspricht nicht ganz Dennis Vorstellungen. Egal.

Sushirestaurant in Chinatown
Sushirestaurant in Chinatown
Sushi im Sushirestaurant
Sushi im Sushirestaurant

Zurück genau den gleichen Weg wie hin mit dem roten T. Dann ab in die Meadhall. Die haben gefühlte 127 Biere auf der Karte. Nicht nur auf der Karte, nein: auch zum Trinken. Krasses Zeug dabei, z.b. Whoopie Pie oder Kentucky Bourbon Barrel Ale. Echt gut. Aber eigentlich kein Bier. Eigentlich.

Mögliche Antworten auf die Bierfrage
Mögliche Antworten auf die Bierfrage
konkrete, wenn auch etwas unklare Anwort auf die Bierfrage
konkrete, wenn auch etwas unklare Anwort auf die Bierfrage

Auf dem Weg in die Wohnung geht es vorbei an einem Nobelhotel. Was steht denn da für ein schickes Auto vor der Tür? Schöner Tagesabschluß.

1968er Chevrolet Impala Convertible
1968er Chevrolet Impala Convertible

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