Lobster & Cirque du Soleil

Beim Acht-Uhr-Duschen beobachte ich wieder den Bewohner des Nachbarhauses. Also den im Brett unter der Regenrinne. Herr Hummel vermutlich. Fettes Teil. Zum Fototermin um 8:20 erscheint er aber erstmal nicht. Naja, vielleicht ist er arbeiten.

20 min. später kommt aber seine Familie eingeflogen. Gerade recht, bevor der Kaffee lange genug gezogen hat.

Dicke Bretter, dicke Brummer
Dicke Bretter, dicke Brummer – Mitbewohner des Nachbarhauses

Sooooo, jetzt ist erstmal Zeit bis zum Mittagessen. Beine hoch.

Gegen 12 holt Dennis uns ab und wir fahren ein Stück Straßenbahn.

Streetcar
Streetcar – auf der älteren Strecke fahren eben auch ältere Fahrzeuge

Es geht zur Atlantic Fish Co. in der Boylston Street 759 zum Lunch, wo wir Helga treffen.

Schönes Restaurant
Schönes Restaurant

Zum Lunch ist der Lobster deutlich günstiger als abends. Aber genauso gut. Da dürfen es schon ein paar lbs sein (was auch immer das heißt). Und dazu ein Hampton IPA. Ganz zum Schluss werden noch die Beine ausgezuzzelt. Sehr lecker. Sehr gut. Sehr satt.

Bestens vorbereitet
Bestens vorbereitet
Bruder vom Lobster
Bruder vom Lobster
Die Beinchen erfordern vollen Einsatz
Die Beinchen erfordern vollen Einsatz

Dann noch ein Eis bei Ben & Jerry’s. Kann man auch wieder hingehen.

Nachtisch gab es auswärts
Nachtisch gab es auswärts

16:30 startet der Cirque du Soleil. Grünes und blaues T bringen uns nach Suffolk Downs – ein Stück weit draußen am Flughafen vorbei.

Zelt des Cirque du Soleil
Zelt des Cirque du Soleil

Das Zelt ist voll und die Vorstellung Kurios. Vielleicht näher an konventionellem Zirkus als Allegria, aber klasse. Punkt 11:11 geht es los.

Kuriositäten - ist ja das Thema
Kuriositäten – ist ja das Thema
gleich geht's los
gleich geht’s los – exakt fünf Minuten noch, wie man sieht

Mädels räkeln sich auf einer Hand rum, ein Jongleur jongliert mit bis zu 7 Bällen, eine wilde Horde hüpft auf dem Trampolin rum, zwei Typen schwingen sich am Seil durch die Lüfte, jemand turnt auf einem Turm Stühlen herum, um an eine Lampe zu kommen – und von oben kommt ihm jemand auf die gleiche Art entgegen, der nächste stapelt Rollen übereinander und lässt sich darauf balancierend durch die Lüfte schaukeln, lustiges Fingertheater wird auf einen Ballon projiziert und unsichtbare Tiere vollbringen allerlei Kunststückchen. Alles was ich hier vergesse, passiert auch. Nette Show!

Hinterher geht es in The Black Rose. Irish Pub. Guinness. Viele essen da was und wir fragen uns, was das beim Iren wohl sein mag. Na, Lobster Roll zum Beispiel.

Die Schwarze Rose
Die Schwarze Rose – da gibt’s Steaks und Seafood, was eine bedeutende Frage beantwortet
Eine ordentlich Bar haben die
Eine ordentlich Bar haben die
und einen schicken Fußboden
und einen schicken Fußboden

Wir gehen bevor die Livemusik beginnt. Aber immerhin nachdem die Feuerwehr da war. Boston Ladder 3.

Tatütata, tatütata ...
Tatütata, tatütata …

Vermutlich ein Alarm wegen einer defekten Warmwasserleitung. Wurscht. Uber bringt uns nach Hause. Mit einem kurzen Zwischenstopp: der nächste Feuerwehreinsatz macht die Straße dicht. Aber es dauert nicht sehr lange und wir stehen vor der Third Street 183. Noch kurz die Modalitäten für Morgen gecheckt und Schluss.

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