Queens Park at Victoria’s Day & Going to its Boston

7: 30. Tatsächlich. Frühstücken, einpacken und … nicht Ripley’s wie mal angedacht. Der Schrittzähler ist fast beleidigt, weil wir fast noch nix gelaufen sind heute. Na gut, also in den Queens Park. Dass Herr Eichhorn da wohnt, wussten wir bisher auch nicht. Mit der ganzen Familie gleich.

Herr Eichhorn im Queens Park
Herr Eichhorn im Queens Park
Altehrwürdiges Uni-Gebäude
Altehrwürdiges Uni-Gebäude
Und gleich noch eins
Und gleich noch eins

Eine ordentliche Bronzestatue von King Eduard VII auf Pferd – die hätte den New Yorkern noch eine Weile gereicht für ihre Kugeln, auch wenn sie wieder den Schweif über gelassen hätten.

Kerstin vor Ede auf Gaul
Kerstin vor Ede auf Gaul – oder Burgfrollein vor Edward, Prince of Wales
Noch einer von Familie Eichhorn
Noch einer von Familie Eichhorn

Ein Stück weiter wollen die Kanadier heute zum Victoria Day beweisen, dass sie auch schießen können. Ab 11:00 spielt die Kapelle, die Jungs marschieren ein – naja eigentlich fahren Sie gemächlich vor -, stellen ein paar Kanonen auf und verteilen Ohrstöpsel.

Hier spielt die Musik
Hier spielt die Musik – zum Victoria Day
Baller, Baller
Baller, Baller

Bevor sie um 12:00 anfangen zu ballern, ballern wir ab, nehmen die Koffer am Hotel auf, das Family Day Ticket von ttc, die grüne 2 bis Kipling, den 192er zum Pearson International Airport und Checkin. Security, Fingerabdruck, Foto … alles gleich erledigt. Jetzt die Helga Wunsch-Schneekugel besorgt. Die letzte mit Toronto-Aufkleber. Alles gut. Warmes Sandwich, heißer Kaffee, Cookie, Box, wifi, Box, Boarding. Hello Boston, here we come!

Wir sitzen fast pünktlich im Flieger. „We are ready for takeoff. But our captain is still missing and we don’t know where he is. So we have to wait.“ Na prima! 15 min. hätte der amerikanische Zoll ihn aufgehalten, sagt er später. So so.

Up up and away
Up up and away – schön war’s

In Boston wartet Dennis auf uns. Da wir am Pearson Intl. Airport schon in die USA eingereist sind, sind wir ruck zuck raus. Ab ins Taxi. Lange nicht gehabt. Helga wartet an der Wohnungstür. Nach einem nicht so tollen Wandertag ist sie ein bisschen genervt. Einführung in das Bewohnen der Unterkunft, duschen, plaudern, gut essen beim Italiener, noch besseres Eis aus der Diele ein Stück weiter verzehren.

Eisdiele
Eisdiele – die wichtigen Sachen in Boston zuerst
Es gibt wirklich Eis dort
Es gibt wirklich Eis dort

Mehr plaudern. Meine Herren, wir sind wieder fix und fertig. Ab ins Bett.

Die Nachtstehlampe ist Herausforderung: Schaltersuche erstmal erfolglos. Also mal unten anfangen zu suchen. Klingeldraht mit Multisteckdose. Aber Stecker ziehen macht kein Licht an. Weiter rauf. Ganz oben beim Colani Design ein Stäbchen. Drücken. Nee. Drehen auch nicht. Links rum dreht den Stift raus. Rechts rum rastet. Aber nichts passiert. Nochmal. Erleuchtung. Um es abzukürzen: weitere zwei Raster nach rechts macht die Lampe wieder aus. Das werde ich bei mir nach dem nächsten Getränkeunfall auch mal probieren.

Das Bett haben sie gut ausgesucht. Ich bin nur zweimal wach die Nacht, weil es regnet.

Schreibe einen Kommentar